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   BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52   

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BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52 (https://dejure.org/1953,1598)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1953 - V ZR 105/52 (https://dejure.org/1953,1598)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1953 - V ZR 105/52 (https://dejure.org/1953,1598)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1953, 821
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • RG, 21.10.1921 - II 113/21

    Gesellschaft m. b. H. Eigener Geschäftsanteil

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Hinsichtlich der Gesellschaft mit beschränkter Haftung steht die herrschende Ansicht im wesentlichen auf dem gleichen Standpunkt (vgl. RGZ 103, 64; und die Kommentare zum GbmHG von Vogel § 33 Bem. 7; Scholz § 33 Bem. IV 2 a, 3 Anm. 12 und 18; Baumbach-Hueck § 33 Bem. 3 C; a.M.: Hachenburg, 5. Aufl. § 33 Anm. 16).
  • BGH, 10.11.1951 - II ZR 111/50

    Unwiderrufliche Stimmrechtsvollmacht bei OHG.

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Wenn die Ausübung des Stimmrechts durch die Klägerin in der Form der unwiderruflichen Vollmachtserteilung durch die Gewerkschaft übertragen worden sei, so komme das einer Übertragung des Stimmrechts schlechthin gleich (das Berufungsgericht verweist hierzu auf die vom Bundesgerichtshof in gleicher Hinsicht für die offene Handelsgesellschaft und Kommanditgesellschaft ausgesprochenen Grundsätze [BGHZ 3, 354 = NJW 1952, 178]).
  • RG, 30.03.1942 - II 96/41

    1. Inwieweit bedürfen die Einräumung des Rechts zum Ankauf eines Grundstücks und

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Das Reichsgericht hat in ständiger Rechtsprechung den Einwand unzulässiger Rechtsausübung im Sinne des § 242 BGB dem einen Vertragsteil dann gewährt, wenn sich der andere auf die Unwirksamkeit eines Vertrages beruft, sein gegenwärtiges Verhalten aber mit Rücksicht auf sein früheres Verhalten gegen Treu und Glauben verstösst, und hat dabei in letzter Zeit selbst Fälle des Verstosses gegen zwingende Formvorschriften nicht ausgenommen (vgl. RGZ 76, 354; 108, 105 [110]; 153, 59; 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; RG in JW 1938, 1023 Nr. 21).
  • RG, 03.03.1924 - IV 386/23

    Unter welchen Umständen kann die durch Vertrag erfolgte Anerkennung des Bestehens

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Das Reichsgericht hat in ständiger Rechtsprechung den Einwand unzulässiger Rechtsausübung im Sinne des § 242 BGB dem einen Vertragsteil dann gewährt, wenn sich der andere auf die Unwirksamkeit eines Vertrages beruft, sein gegenwärtiges Verhalten aber mit Rücksicht auf sein früheres Verhalten gegen Treu und Glauben verstösst, und hat dabei in letzter Zeit selbst Fälle des Verstosses gegen zwingende Formvorschriften nicht ausgenommen (vgl. RGZ 76, 354; 108, 105 [110]; 153, 59; 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; RG in JW 1938, 1023 Nr. 21).
  • BGH, 28.10.1954 - III ZR 197/51

    Ordnungsmäßiger Vorsitz im Gericht

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Dass das Landgericht die gesetzlichen Vertreter der Beklagten zu 3) unbeeidigt als Zeugen vernommen hat, ist zwar gemäss § 295 ZPO geheilt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 7. Januar 1952 - III ZR 197/51 -, Lindenmaier-Möhring Nachschlagewerk Nr. 2 zu § 295 ZPO, Nr. 2 zu § 27 DBG).
  • RG, 03.03.1919 - IV 422/18

    Erfordernis einer einheitlichen Entscheidung über den Erbschaftsanspruch des

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Zutreffend weist das Berufungsgericht insoweit darauf hin, dass nicht die logische Bedingtheit des Antrags, sondern allein seine rechtliche Bedingtheit die Frage der notwendigen Streitgenossenschaft bestimmt (vgl. hierzu auch RGZ 95, 97; RG in SeuffArch 77, 160 und in DR 1942, 977).
  • RG, 12.11.1936 - IV 202/36

    Über die Einrede unzulässiger Rechtsausübung gegenüber der Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Das Reichsgericht hat in ständiger Rechtsprechung den Einwand unzulässiger Rechtsausübung im Sinne des § 242 BGB dem einen Vertragsteil dann gewährt, wenn sich der andere auf die Unwirksamkeit eines Vertrages beruft, sein gegenwärtiges Verhalten aber mit Rücksicht auf sein früheres Verhalten gegen Treu und Glauben verstösst, und hat dabei in letzter Zeit selbst Fälle des Verstosses gegen zwingende Formvorschriften nicht ausgenommen (vgl. RGZ 76, 354; 108, 105 [110]; 153, 59; 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; RG in JW 1938, 1023 Nr. 21).
  • BGH, 12.06.1951 - V BLw 58/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat den Begriff der "unzulässigen Rechtsausübung" übernommen (vgl. Urteil des IV. Zivilsenats vom 15. November 1951 in Lindenmeier-Möhring, Nachschlagewerk BGB § 242 (Bd) Nr. 1, Urteil der VI. Zivilsenats vom 18. März 1953 - VI ZR 15/52 sowie Beschluss vom 12. Juni 1951 - V BLw 58/50 - in MDR 1951, 605).
  • BGH, 18.03.1953 - VI ZR 15/52
    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat den Begriff der "unzulässigen Rechtsausübung" übernommen (vgl. Urteil des IV. Zivilsenats vom 15. November 1951 in Lindenmeier-Möhring, Nachschlagewerk BGB § 242 (Bd) Nr. 1, Urteil der VI. Zivilsenats vom 18. März 1953 - VI ZR 15/52 sowie Beschluss vom 12. Juni 1951 - V BLw 58/50 - in MDR 1951, 605).
  • RG, 16.04.1920 - II 396/19

    Gesellschaft m.b.H. Dividendenanspruch

    Auszug aus BGH, 14.07.1953 - V ZR 105/52
    Bei der Gesellschaft mit beschränkter Haftung hat das Reichsgericht die Übertragung des Anspruchs auf Reingewinn ohne den Geschäftsanteil selbst als bedingten Anspruch zugelassen (vgl. RGZ 98, 318 [326]; Baumbach-Hueck, GmbHG § 29 Bem. 4; Scholz § 29 Bem. 2; Vogel § 29 Bem. 3).
  • RG, 30.01.1920 - VII 320/19

    Reichsstempel; Einzahlungen auf Kuxe

  • RG, 22.01.1938 - VI 226/37
  • RG, 26.02.1938 - VI 236/37

    Sind die Grundsätze, welche über die Nichtbeachtung von Formmängeln in

  • RG, 10.05.1911 - III 405/10

    Mäklerlohn im Falle der Nichtigkeit des vermittelten Kaufvertrages

  • BGH, 16.02.1954 - V BLw 60/53

    Bestimmung eines Abkömmlings zum Hoferben

    Gerichtshofs für die Britische Zone (OGHZ 1, 217 = NJW 1949, 62 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48] = MDR 1949, 31 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48]; NJW 1950, 25) und des Bundesgerichtshofs (V ZR 105/52, Urteil vom 14. Juli 1953; VI ZR 57/53, Urteil vom 23. Dezember 1953, S 9 unten der Gründe) sowie auch andere Gerichte (vgl. z.B. OLG Frankfurt/M in MDR 1951, 422; LG Lübeck MDR 1952, 745 [LG Lübeck 21.05.1952 - 1 S 97/52]) und die Rechtslehre (vgl. insbesondere Siebert bei Soergel BGB 8. Aufl Vorbem II, 1 u. 2 vor § 226 sowie § 242 Anm. A, II, 2 u. 4, A, III, 1, C, I, 2, 4 u. 6, C III, 1-4 sowie E, 5; Scholz, NJW 1950, 81) sind dieser Rechtsprechung des Reichsgerichts gefolgt.
  • BGH, 15.04.1955 - V ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Rechtsprechung und Rechtslehre versagen zwar der Berufung eines Vertragsteils auf den Mangel der gesetzlichen oder gewillkürten Form in besonderen Fällen mit Rücksicht auf Treu und Glauben den Erfolg, so z.B. selbst im Falle des § 313 BGB, der für die Verpflichtung zur Übereignung eines Grundstückes eine besondere Schutzvorschrift bedeutet (vgl. RGZ 169, 65 [73 ff]; OGHZ 1, 217 NJW 1949, 62 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48] und in NJW 1950, 25; erkennender Senat als Senat für Landwirtschaftssachen in BGHZ 12, 286 [303/306]; Urteile des erkennenden Senats vom 14. Juli 1953 - V ZR 105/52 und vom 18. Februar 1955 - V ZR 108/53; BGB RGRK, 10. Aufl., § 313 Anm. 5; Palandt, 14. Aufl., § 313 Anm. 12; Tasche, Vertragsverhältnis nach nichtigem Vertragsschluss? Jher Jahrb.
  • BGH, 22.04.1955 - V ZR 23/54

    Rechtsmittel

    Es ist ferner das Urteil des Senats vom 14. Juli 1953 - V ZR 105/52 - (BB 1953, 717 = Betrieb 1953, 780, 821) anzuführen, das eine der Form des § 105 PrAllgBergG nicht genügende Abtretung von Kuxen einer Gewerkschaft betrifft, welche die Beteiligten - hier nahe Verwandte - mehrere Jahrzehnte hindurch als wirksam behandelt hatten.
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